Organisierte Reise zum Tibetischen Neujahrsfest - Losar 2008 in das Kloster Namdroling in Südindien
	Wir feiern Losar 2008 zusammen mit unseren Freunden in Namdroling!
	Wie schon lange angekündigt und geplant, findet die Reise im Zeitraum vom 1. Februar bis 14. Februar 2008 statt. Sie führt uns in das tibetisch-buddhistische Kloster Namdroling nach Bylakuppe, Südindien. Dieses Kloster wurde 1963 von dem dort residierenden Abt, Seiner Heiligkeit Penor Rinpoche – einem der herausragenden gegenwärtigen Meister – nach seiner Flucht aus Tibet gegründet. Namdroling gehört inzwischen mit seinen etwa 5.000 Mönchen und 500 Nonnen, sowie einigen besonders schönen Tempeln, zu einem der größten und schönsten Klöstern außerhalb Tibets.
	Tulku Sonam Rinpoche, einer der hohen Lamas aus Namdroling, kam zu Losar 2007 in unser Meditationszentrum in München, wo wir dieses Tibetische Fest gemeinsam feierten. Seit dieser Zeit ist er weiterhin unser Gast, gibt regelmäßig Belehrungen und Meditationen, hält Zeremonien ab und vieles mehr. Dies ermöglichte vielen den Kontakt zu einem traditionellen tibetischen Lehrer. Da Tulku Sonam Rinpoche mehrmals über das Leben, die Belehrungen und die Praxis im Kloster erzählt und alle Interessierten in das Kloster eingeladen hat, entstand bei vielen der Wunsch, dorthin zu reisen. Einige Gründungsmitglieder des Hayagriva e. V. fahren regelmäßig seit vielen Jahren nach Namdroling, so auch zu Losar 2008. Durch die guten persönlichen Kontakte und Freundschaften, die im Laufe all der Jahre entstanden sind, können wir es den Interessierten ermöglichen, mit uns zusammen diese Reise zu machen. Organisiert wird die Reise von Hayagriva e. V. (Angela Deininger) mit der engagierten Unterstützung der tibetischen Freunde in Namdroling und natürlich auch von Tulku Sonam Rinpoche.
	Organisiert wird die Reise von Hayagriva e. V. (Angela Deininger) mit der engagierten Unterstützung der tibetischen Freunde in Namdroling und natürlich auch von Tulku Sonam Rinpoche. Der Preis der Reise beträgt 1.800,00 Euro. Darin enthalten sind: Flug mit der Air France von München oder Frankfurt über Paris nach Bangalore und zurück. Transfer vom Flughafen Bangalore in das Kloster (ca. 4 Stunden) und wieder zurück. Unterkunft im Gästehaus des Klosters, Zweibettzimmer, da keine Einzelzimmer vorhanden sind. Aufenthaltsgenehmigung für das Kloster, zu beantragen in New Delhi. Ausflug nach Mysore. Mysore ist berühmt für seine Seiden- sowie Sandelholzverarbeitung, seinen großen Palast sowie andere Sehenswürdigkeiten. Picknickausflug mit Tulku Sonam Rinpoche und einigen anderen Mönchen in einen Park in der Nähe von Namdroling. 3 Tage – Mittag- und Abendessen - in den Räumlichkeiten von Tulku Sonam Rinpoche. Falls Interesse besteht, organisieren wir gerne einen Besuch beim Tibetischen Arzt, falls nötig mit Übersetzer, Ausflüge in andere Klöster etc. vor Ort.
	Flugdaten: Abflug 1. Februar 2008 München – Paris 7:10 Uhr Frankfurt – Paris 7:25 Uhr Abflug Paris: 11:00 Uhr Ankunft Bangalore: 0:35 Uhr Rückflug 14. Februar 2008 Bangalore – Paris 2:30 Uhr Ankunft Paris 8:30 Uhr Weiterflug Paris - München 10:20 Uhr, Ankunft München 12:00 Uhr Weiterflug Paris - Frankfurt etwa zur gleichen Zeit Eine verbindliche Anmeldung bis 20. Oktober 2007 ist bei Angela Deininger, per Adresse Hayagriva e. V, Tel. 089-8542508 oder 0171-9988815 erforderlich, da die Beschaffung der Aufenthaltsgenehmigung für das Kloster etwa 3 Monate benötigt. Weitere Informationen gibt es entweder nach Belehrungen und / oder Meditationen in Gräfelfing persönlich von Tulku Sonam Rinpoche und Angela Deininger oder telefonisch unter 0171-9988815. Informationen über das Namdroling gibt es unter Adresse im Internet: www.palyul.org
	Zeremonie mit vielen Gebeten
	Liebe Besucher und Freunde, jedes Jahr Anfang Juli (tibetischer Kalender: 15. Tag des 5. Monats, Vollmond) feiern alle Buddhisten weltweit den „Tag der Schützer“. Das ist der einzige Tag des Jahres, an dem durch eine besondere Zeremonie die Schützer um Hilfe gebeten werden für alle fühlenden Wesen überall. Wer die Möglichkeit hat, geht mit Mönchen auf einen Berg und dort wird diese Puja (Zeremonie mit vielen Gebeten) abgehalten. Sie beginnt damit, dass um 7.00 Uhr in der Früh ein Feuer mit speziellen Hölzern entzündet wird. Dann beginnen die Gebete, es werden zuerst Lebensmittel, dann Kathas (weiße Gebetsschals) und zuletzt die Gebetsfahnen, auf denen die Gebete für alle Schützer aufgedruckt sind, als Opfergaben in das Feuer gegeben. Die Schützer nehmen die Opfer an und versprechen uns, uns das ganze Jahr zu schützen. Die Zeremonie dauert etwa ein bis zwei Stunden. Wer möchte, kann Lebensmittel mitbringen und selbst in das Feuer geben. Folgende Lebensmittel sind geeignet: Reis, Getreide, Früchte, Süßigkeiten. Unsere Freunde von der Kreut-Alm haben liebenswürdigerweise einen Bericht mit Bildern von der heurigen Puja ins Internet gestellt.